Gibt es den richtigen Zeitpunkt?
Transkript
Gibt es den richtigen Zeitpunkt? (veröffentlicht in der Zeitschrift Impulse Februar 2014) Wir alle haben täglich Entscheidungen zu fällen. Wir überlegen, was wir wann wie tun. Es geht um Dinge, die täglich anfallen, die mit dem Beruf oder dem privaten Leben zu tun haben. Manche Entscheidungen müssen sofort gefällt werden, andere haben noch ein bisschen Zeit. Und bei denen, die bald entschieden werden sollten, weiß man nicht immer genau, was man tun muss oder möchte. Wenn wir in einer Notlage sind, entscheiden wir spontan aus dem Bauch heraus, wie wir es nennen. Ein Beispiel ist die Fahrt im Auto, wo wir sofort bremsen, wenn jemand anderes oder wir selbst nicht aufgepasst haben, und wir durch eine Bremsung einen Unfall verhindern. Eine Mutter zum Beispiel weiß intuitiv, wann sie was tun muss, was ihr Kind anbelangt. Sie spürt in ihrem Inneren, wenn Gefahr droht. Wenn sie dort ist, wo ihr Kind spielt und sie sich selbst mit anderen Müttern unterhält, weiß sie, wann sie nach ihrem Kind zu schauen hat. Trotz ihrer angeregten Unterhaltung spürt sie, dass ihre Kleine gerade die Idee hat, den Spielplatz zu verlassen und auf die Strasse zu laufen. Wer oder was macht uns darauf aufmerksam? Wer vermittelt uns, dass wir sofort eine Entscheidung treffen müssen? Es ist unsere sogenannte Innere Stimme, unsere Verbindung zum Göttlichen Kern, zu Gott, zur Einheit. Wir sind mit dieser inneren Stimme eigentlich immer verbunden. Nur oft nehmen wir sie unter all den anderen inneren Stimmen nicht wahr. Die Stimme des Gottes in uns ist leise, nicht so laut, wie die verschiedenen Anteile unseres Egoselbstes, dem Saboteur, dem Marketingchef, dem ängstlichen, vielleicht traumatisierten Inneren Kind, das uns vor Schmerz bewahren will. Die Stimme aus dem Heiligen Höheren Herzen, unseres Höheren Selbstes ist ohne Wertung, ohne Dualität und weiß einfach alles, was unser Leben betrifft. Bei dem Beispiel der Mutter, die ihr Kind vor der Fahrbahn bewahren möchte, weiß dieses Höhere Selbst, dass eine Erfahrung dieser Art nicht in den Lebensplan von Mutter und Kind gehören. Deshalb flüstert es oder gibt andere Signale, die der Mutter signalisieren: „Mein Kind braucht jetzt meine Aufmerksamkeit!“ Zudem haben wir alle auch noch unser Beraterteam, weitläufig auch Schutzengel genannt. Auch sie kennen den Plan des Lebens ihres Schützlings und wissen, wo sie eingreifen sollen und wo nicht. Manchmal sind es Lernaufgaben, die wir zu erfüllen haben, dann ist diese Stimme im Inneren sehr leise. Trotzdem haben wir die Möglichkeit zu lauschen, wenn wir mehr in der Stille und wachsam mit uns selbst sind. Wenn wir gelernt haben, die äußeren Aktivitäten und die inneren Saboteure zu beobachten und ihnen nicht zuviel Aufmerksamkeit zu schenken, lassen wir uns nicht mehr ablenken und sind mehr bei uns selbst. Wir alle kennen diese Situationen gut: Wir fühlen uns wohl, gut mit der Erde verbunden, haben unser Herz weit geöffnet und sind im Vertrauen, dass alles zum richtigen Zeitpunkt zu uns kommt. Nun gibt es noch die Entscheidungen, die eigentlich nicht zu fällen sind. Wir lassen uns künstlich zu Entscheidungen drängen. Diese sind nicht lebenswichtig, sondern Teil des dualistischen Lebens, wie: Welches T-Shirt ziehe ich heute Morgen an? Wann soll ich meine Freundin treffen? Was mache ich am Wochenende? Soll ich mich für das Fahrrad oder jenes entscheiden? Wohin geht der nächste Urlaub? Diese Entscheidungen sind die eines dualistischen Lebens, die Dinge, die uns hier auf Trab halten, dafür sorgen Werbung, unsere Erziehung, die Nachbarn, der Arbeitsplatz, das Kaufhaus und so weiter. Die wahren, wichtigen Entscheidungen in der heutigen Zeit liegen wohl eher auf einer anderen Ebene. Wir fragen uns: Was ist meine Berufung, und was kann ich dafür tun? Bin ich hier in dieser Wohnung noch gut aufgehoben, auch energetisch gesehen oder ist ein Wechsel für mein Seelenleben gut? Warum ist das Krankheitssymptom zu mir gekommen, und was will es mir sagen? Und welche Therapie ist gut für mich oder kann ich mich sogar selbst heilen? Es ist es gut, sich intensiv mit den Schutzgeistern zu beschäftigen oder ist das Höhere Selbst nun mein Fokus, und was kann ich dafür tun? Bin ich noch richtig in meiner Partnerschaft oder soll ich mich für ein Singledasein entscheiden, und wie und wann tue ich dies? Diese Fragen und folgende Entscheidungen haben etwas mit dem Leben in der Eigenverantwortung zu tun. Und da ist es gut, die Antwort nicht aus dem Ego heraus zu suchen und zu finden, sondern die Innere Stimme um Hilfe zu bitten und zu fragen: „Was soll ich tun? Lass mich wissen, was ich wissen soll!“ Denn vielleicht sind meine eigenen vermeintlichen Entscheidungen, die ich meine fällen zu müssen noch nicht dran. Vielleicht gibt es vorher andere Dinge zu klären und andere Entscheidungen erst einmal umzusetzen?! Ich übergebe jetzt gern an KRYON, eine geistige Wesenheit aus dem Bereich der Erzengel. Er möchte gern ein paar Worte/Schwingungen zu diesem Thema vermitteln: Seid mir gegrüßt liebe Freunde, ich bin KRYON vom Magnetischen Dienst. Geehrt ist der Mensch, der den bekannten Ausspruch „Es ist nicht so wie es scheint“ ein bisschen näher unter die Lupe nimmt. Denn viele Dinge, die euch im täglichen Leben geschehen, wo es um Reaktionen eurerseits geht, sind oft anders, als sie ausschauen. Nehmen wir an, dein Nachbar hat dich heute Morgen nicht gegrüßt. Er schaute plötzlich grimmig weg, als er dich sah. Du warst sofort irritiert und gingst in dich und überlegtest, ob du etwas getan hast, dass ihn veranlasste, dich nicht zu beachten und zu grüßen. Du gingst weiter, aber irgendwie ging dir diese Begegnung den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Du magst es gern harmonisch in deinem Umfeld, und Streit mit dem Nachbarn behagt dir nicht. Nach einigen Tagen, an denen du immer die Augen offen hieltest, ob du ihn beim aus dem Haus gehen sehen würdest, kam er dann plötzlich um die Ecke und grüßte dich sehr freundlich. Er sah oder fühlte wohl deine Unsicherheit, denn er kam auf dich zu und klagte sein Leid: Man hatte ihm sein Auto stark beschädigt, und das war auch noch mit Unfallflucht verbunden. Das hatte ihn sehr verärgert. Tja, und du dachtest, es hatte etwas mit dir zu tun. So ist es gut, gewisse Dinge sofort zu klären oder aber, eine noch bessere Idee, du gehst in dich hinein, atmest ein paar Mal tief und verbindest dich mit deinem Inneren Sein. Dort erfragst du die Situation, und was zu tun ist. In diesem Fall mit dem Nachbarn hättest du dir vielleicht ein paar grübelnde Stunden ersparen können. Dies war ein typisches Beispiel für ein Leben in der Dualität. Du könntest alle deine Entscheidungen aus dem Herzen fällen, und alle Fragen des Lebens finden auch hier eine Antwort. Und – das ist mir ein großes Bedürfnis, dir zu vermitteln: Es gibt für alle Dinge ein passendes Zeitfenster. Dann kommen Synchronizitäten zusammen. Alle Beteiligten und Umstände sind rund, und eine Sache wird dann gut gelingen. Um diesen Zeitpunkt zu erkennen, ist wieder die Innere Stimme ein guter Berater. Nehmen wir an, du willst umziehen, weißt aber nicht wann und wohin. Vielleicht waren schon zwei drei Wohnungen in deinem Feld, die dich interessierten, aber irgendetwas passte nicht. Vielleicht war es der Preis, der Zeitpunkt, ein Zimmer zu wenig oder anderes. Aber dann, du warst schon fast am Aufgeben, kommt die richtige Wohnung durch einen Bekannten, der nach Amerika auswandern will. Das war dann das richtige Zeitfenster. Und alle Bedingungen stimmen, eventuelle Schwierigkeiten lösen sich fast wie von selbst. Man kann so eine Sache natürlich mit all seinen Höhen und Tiefen der Dualität durchleben. Oder man wählt die innere Kommunikation und wartet gelassen auf den passenden Zeitpunkt. Ich wünsche euch gutes Gelingen bei all eueren Aktivitäten. Seid gut innerlich verbunden und lebt aus dem Herzen. Seid voller Freude und Frieden in euch selbst. Das glättet euer Feld und zieht nur das an, was ihr wirklich leben wollt. Und lacht ein bisschen mehr. Lachen öffnet den Kanal zur Primärenergie, zu Gott! In bin in tiefer Liebe und Verbundenheit KRYON www.barbara-bessen.com
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