Bundesrepublik Deutschland - SOŠ a SOU Neratovice

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Bundesrepublik Deutschland - SOŠ a SOU Neratovice
STŘEDNÍ ODBORNÁ ŠKOLA A STŘEDNÍ ODBORNÉ UČILIŠTĚ NERATOVICE
Školní 664, 277 11 Neratovice, tel.: 315 682 314, IČO: 683 834 95, IZO: 110 450 639
Ředitelství školy: Spojovací 632, 277 11 Neratovice
tel.: 315 663 115, fax 315 684145, e-mail: [email protected], www.sosasouneratovice.cz
Registrační číslo projektu: CZ.1.07/1.5.00/34.0185
Název projektu: Moderní škola 21. století
Zařazení materiálu:
Šablona: III/2
Stupeň a typ vzdělávání: střední odborné
Vzdělávací oblast: jazykové vzdělávání a komunikace
Vzdělávací obor: obory SOU
Vyučovací předmět: německý jazyk
Tematický okruh: vybrané tematické
okruhy
Číslo DUM: 8
Sada: 3
Ověření materiálu ve výuce:
Datum ověření: 19. 11. 2013
Ročník: 2.
Ověřující učitel: Ing. Eva Fialová
„Tento projekt je spolufinancován Evropským sociálním fondem a státním rozpočtem České republiky“.
STŘEDNÍ ODBORNÁ ŠKOLA A STŘEDNÍ ODBORNÉ UČILIŠTĚ NERATOVICE
Školní 664, 277 11 Neratovice, tel.: 315 682 314, IČO: 683 834 95, IZO: 110 450 639
Ředitelství školy: Spojovací 632, 277 11 Neratovice
tel.: 315 663 115, fax 315 684145, e-mail: [email protected], www.sosasouneratovice.cz
Název listu:
Jméno autora:
Německo - reálie
Ing. Eva Fialová
Anotace:
Rozšíření znalostí reálií německy mluvících zemí
Klíčová slova:
spolková republika, město, obyvatel, průmysl
Klíčové kompetence:
Ovládá běžné konverzační fráze zaměřené na daný tematický
okruh v německém jazyce
Přesahy a vazby:
Německý jazyk – rozšíření slovní zásoby
Odborné předměty
Organizace (čas, velikost
40 min., jazyková skupina včetně žáků se specifickými
skupiny, prostorová
vzdělávacími potřebami, vybavení učebny PC a plátnem
organizace):
Cílová skupina:
Žák, věková kategorie 15 – 19 let
Použitá literatura, zdroje: Autorem materiálu a všech jeho částí je Ing. Eva Fialová,
není – li uvedeno jinak.
MENZEL, Fred. Tematická učebnice němčiny, 1. vyd. Jihlava:
Jazyková škola Jihlava 2002
MYNARIK, Linda a kol. Němčina Otázky a odpovědi, 1. vyd.
Dubicko: INFOA 2007, ISBN 80-7240-490-3
KRÁLOVÁ, EVA a spol. Ilustrovaný tematický slovník, 1.vyd.
Plzeň: FRAUS 2007, ISBN 978-80-7238-434-1
Velikost:
137kB
„Tento projekt je spolufinancován Evropským sociálním fondem a státním rozpočtem České republiky“
Übersicht der Bundesländer
Přehled Spolkových zemí
Bundesland
Hauptstadt
Baden-Württemberg
Freistaat Bayern
Berlin
Brandenburg
Freie Hansestadt Bremen
Freie- und Hansestadt Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Norderhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Freistaat Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Freistaat Thüringen
Stuttgard
München
Potsdam
Wiesbaden
Schwerin
Hannover
Düsseldorf
Mainz
Saarbrücken
Dresden
Magdeburg
Kiel
Erfurt
Bundesrepublik Deutschland
Spätestens nach der Wiedererlangung der staatlichen Einheit nimmt
Deutschland wieder die Rolle eines wichtigen Knotenpunktes im Herzen
Europas ein, die zwischen Skandinavien und dem Mittelmeerraum im
Süden, sowie zwischen dem atlantischen Westen und den Weiten des
europäischen Ostens vermittelt.
Deutschland hat eine Fläche von rund 357 000km2. Zum Staatsgebiet
gehören in der Nordsee u. a. die Ostfriesischen und ein Teil der
Nordfriesischen Inseln sowie Helgoland, in der Ostsee die Inseln
Fehrmarn, Rügen und Hiddensee, der gröβte Teil der Insel Usedom
sowie einige kleinere Inseln. Seiner zentralen Lage verdikt es
Deutschland, dass es von allen europäischen Staaten die meisten
Nachbarländer hat: im Norden Dänemark, im Osten Polen und
Tschechien, im Süden Österreich und die Schweiz, im Südwesten
Frankreich und Luxemburg sowie im Nordwesten Belgien und die
Niederlande. Im Nordwesten Deutschland bildet die Nordsee die
natürliche Grenze, im Nordosten die Ostsee.
Die Bundesrepublik Deutschland hat 81,6 Milionen Einwohner, was einer
Bevölkerungsdichte von 228 Menschen pro Quadratkilometer entspricht.
Die bundesdeutsche Gesellschaft ist überaltert. Über 16 Milionen
Bundesbürger sind älter als 60 Jahre, dagegen gibt es nur wenig mehr
als 13 Mio. Kinder unter 15 Jahren. Die Amtssprache ist Deutsch, aber
viele Leute sprechen im Dialekt. Es ist nur sehr bekannt, dass auch in
Deutschland Minderheiten mit garantierten Sonderrechten (z. B.
Schulunterricht in der eigenen Sprache) leben. Es handelt sich dabei um
die slawischen Sorben (60 000) in der Lausitz, in Sachsen und
Brandenburg, die dänischen Südschleswiger (60 000) im Norden
Schleswig-Holsteins und um die Friesen im schleswig-holsteinischen
Nordfriesland (10 000) bzw. im niedersächsischen Saterland (2 000).
Sieben Mio.(8,9%) der in Deutschland lebenden Menschen besitzen
nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Die gröβte Gruppe sind mit 2
Mio. die Türken (28,1% der gesamten ausländischen Bevölkerung),
gefolgt von Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien (10,3%),
Italienern (8,2%), Griechen (5%), Polen (3,9%) und Österreichern
(2,5%). Deutschland ist die föderative Republik von sechzehn Ländern.
Im Jahr 1990 in dem Zusammenhang mit der Vereinigung entstanden
auf dem Gebiet des Ostdeutschlands fünf neue Bundesländer. Das
sechzehnte Land Deutschlands wurde das vereinigte Berlin. Heute ist
die BRD ein demokratisch-parlamentarischer Bundesstaat. Die Träger
des föderalen Gedankens sind die 16 Bundesländer, die in Teilbereichen
(insbesondere in der Kulturpolitik, im Verkehrswesen und in der
Wirtschaft) vom Bund unabhängig agieren.
Das Staatsoberhaupt der BRD ist der Bundespräsident. Er wird alle fünf
Jahre von der Bundesversammlung gewählt und hat im Wesentlichen
nur repräsentative Aufgabe. Oberstes gesetzgebendes Bundesorgan ist
der alle vier Jahre gewählte die Bundestag. Er wählt aus seiner Mitte den
Bundeskanzler. Der Bundesrat ist die Vertretung der Länder und wirkt
bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes mit. Seine Mitglieder
werden von den einzelnen Bundesländern ernannt. Als höchste die
deutsche Rechtsinstanz überwacht das Bundesverfassungsgericht die
Vereinbarkeit der Gesetzgebungs- und Rechtsprechungspraxis mit der
Verfassung.
Die BRD ist Mitglied der Vereinten Nationen, der NATO, der G-7-Staaten
und Gründungsmitglied der EWG (EHS), der heutigen Europäischen
Union. Seit dem 1. Januar 2002 ist ein gesetzliches Zahlungsmittel der
Euro.
Das höchste Bergmassiv Deutschlands ist das Wettersteingebirge mit
der 2 963 m hohen Zugspitze. Der tiefstgelegene Ort Deutschlands heiβt
Neuendorf und liegt in der Wilster Marsch an der Unterelbe.
Deutschlands längste Flüsse sind der Rhein (865 km), die Elbe (700
km), die Donau (647 km), der Main (524 km) und die Weser (440 km).
Der mit Abstand gröβte natürliche See ist der Bodensee (insgesamt
538,5 km2, davon 305 km2 deutscher Anteil), gefolgt von der Müritz usw.
Die drei gröβten Stauseen sind die Bleiloch-Talsperre an der Saale, die
Schwammenauel-Talsperre an der Ruhr sowie die Eder-Talsperre. Die
gröβten Insel sind Rügen, Usedom und Fehmarn in der Ostsee sowie
Sylt und Föhr in der Nordsee. Obwohl Deutschland im Vergleich zu
Andersen Staaten eher kleiner ist, zein es eine in Iber Variationsbreite
überraschende landschaftliche Vielfalt. Weite Ebenen und hohe Gebirge,
Beckenlandschaften und Senken, Hügelzonen und Seenplatten
wechseln sich ab.Von Norden nach Süden lassen sich grob vereinfacht
folgende gröβere naturräumliche Einheiten differenzieren: das
Norddeutsche Tiefland, die Mittelgebirgsschwelle, die ins
Süddeutsche Schichtstufenland übergeht, und die Alpen mit ihrem
Vorland.
Die meisten und gröβten natürlichen Seen Deutschlands, deren
Gestade als Erholungsräume sehr geschätzt werden, liegen in den
eiszeitlich überformten Landschaften des Nordens und des Südens.
Besonders beliebt sind der Plöner See in der Holsteinischen Schweiz,
die Müritz im Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte, der
Bodensee, sowie in Oberbayern der Ammersee, der Starnberger See
und der Chiemsee.
Die BRD gehört zu den führenden Wirtschaftsnationen. Die
Landwirtschaft ist seit Jahrzehnten im Rückgang begriffen. Die
Hauptanbauprodukte sind Getreide, Zuckerrüben und Kartoffeln. Bei der
Erzeugung von Milch und Milchprodukten steht Deutschland an vierter
Stelle der Weltstatistik, bei der Erzeugung von Fleisch an sechster.
Deutschland ist nach der USA der weltweit zweitgröβte Importeur von
Nahrungs- und Genussmitteln. Auch die Erträge des deutschen
Fischfangs sind in den vergangenen Jahrzeiten ständig weniger
geworden. Wie in den übrigen groβen Wirtschaftsnationen geht auch in
Deutschland der industrielle Sektor zugunsten der
Dienstleistungsbranche zurück. Kraftfahrzeuge (Deutschland ist nach
dem USA und Japan der drittgröβte Automobilproduzent der Welt),
Maschinen und elektronische Anlagen gelten immer noch als Inbegriff
„deutscher Wertarbeit“. Weitere wichtige Industriezweige sind
Grundstoffe (weltweit fünftgröβter Rohstahlproduzent),
Produktionsgüter vor allem der chemischen Industrie sowie
Verbrauchsgüter, wobei hier neben der Nahrungs- und
Genussmittelherstellung in erster Linie Textilien zu nennen sind, die
allerdings überwiegend auβerhalb Deutschlands produziert werden.
Deutschland ist ein rohstoffarmes Land, auβer der
Steinkohlevorkommen (Ruhrgebiet, Aachener Revier, Saarland). Die
Braunkohle aus dem Tagebau in der Leipziger Bucht und der
Niederlausitz allerdings ist noch mit 38% der wichtigste Energieträger in
den neuen Bundesländern, während diesen Rang in den alten Ländern
das Mineralöl mit über 40% einnimmt.
Berlin
Berlin liegt in Nordosten Deutschlands, ungefähr 70 km westlich von den
Grenzen mit Polen, und ist mit dem Bundesland Brandenburg umgeben.
Es ist die gröβte Stadt Deutschlands. Durch die Stadt strömt der Fluss
Spree, wir finden hier die Wasserfläche (vor allem die Seen), viele
Parke, Grünanlagen und Bewaldung. Berlin ist eine Weltstadt mit
bewegter Vergangenheit. Es wurde im 13. Jh. gegründet. Durch den von
Hitler angezettelten Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt weitgehend
zerstört. In der folgenden West-Ost-Konfrontation stand Berlin immer
wieder im Mittelpunkt und 1961 wurde es durch den Bau 162 km lang
einer mitten durch die Stadt verlaufenden Mauer brutal geteilt. Erst nach
dem Sturz der SED-Regierung durch die „friedliche Revolution“ in der
DDR im Herbst 1989 wurde die Mauer im November 1989 wieder
geöffnet und dann gänzlich abgetragen. Das Brandenburger Tor wurde
am 22. Dezember wieder passierbar gemacht. In der Nacht vom 2. Auf
den 3. Oktober 1990 fand zur Wiedervereinigung Deutschlands ein
groβes Volksfest rund um das Brandenburger Tor statt.
Berlin ist wie Bremen und Hamburg ein Stadtstaat, eines der 16
Bundesländer der BRD. Nach dem Fall der Mauer im November 1989
wurde Berlin 1991 offiziell Bundeshauptstadtz und löste damit Bonn ab.
Die Gesamtfläche Berlins beträgt 880 km2. Mit fast 4 Mio. Einwohnern ist
Berlin die gröβte deutsche Stadt. Es ist auch die gröβte Industriestadt
Deutschlands, dort sind vor allem Elektroindustrie, Maschinenbau und
chemische Industrie angesiedelt. Im 19. Jh. Entstanden hier zwei
Weltunternehmen: die Siemens AG und die AEG. Unübersehbar im
Stadtbild ist der Stern von der Firma Mercedes-Benz. Dieser Konzern
hat hier seine Zweigniederlassung gegründet. Berlin ist auch eine
führende europäische Kongress- und Messestadt.
Berlin gibt es Kunst- und Theaterstadt. Berlin besitzt zwei Zentren.
Alexanderplatz mit dem Fernsehturm und der Kurfürstendamm,
westliche Zentrum. Berlin ist eine attraktive und lebendige Stadt mit
architektonisch interessanten Sehenswürdigkeiten. Es sind u. a. das
Schloss Charlottenburg, das Reichstagsgebäude, das Berliner Rathaus,
die Marienkirche, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
Berlin ist auch eine Universitätstadt, hier gibt es drei Universitäten – die
Technische Universität, Freie Universität und die Humboldt-Universität.