Erste Group Research - Erste Group Private Clients
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Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Vienna Insurance Group Die Vienna Insurance Group AG (VIG; S&P: A+) ist mit ~18% Marktanteil in ihren zehn Kernmärkten der führende Versicherungskonzern Zentralund Osteuropas (inkl. Österreich). Die Gruppe bietet Lebens-, Schaden-/Unfall- und Krankenversicherungen an, beschäftigt ca. 23.000 Mitarbeiter und ist in insgesamt 25 Ländern präsent. Analyst: Peter Kaufmann, CFA [email protected] Unternehmens-Website http://www.vig.com Geschäftsentwicklung in EUR Mio. Verrechnete Prämien 2013 9.218,6 2014 9.145,7 2015 9.019,8 Selbsbehaltsquote 91,6% 91,2% 91,1% Gewinn vor Steuern 355,1 518,4 172,1 6,7% 100,6% 10,1% 96,7% 3,3% 97,3% ROE vor Steuern Combined Ratio S&P Ratings Vienna Insurance Group Rating Typ Financial Strength Rating Rating Ausblick A+ stabil Counterparty Credit Rating A+ stabil Junior Subordinated A- stabil Inhaltsverzeichnis SWOT-Analyse ....................................... …2 Unternehmensprofil .................................... 3 Aktuelle Entwicklungen & Ausblick ............. 5 Appendix .................................................... 7 Peer Group ................................................ 8 Konzern-GuV ............................................. 9 Bilanz ....................................................... 10 Kontakte................................................... 11 Disclaimer ................................................ 11 Eine historische Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Performance. 2015 sank das Prämienvolumen aufgrund der gezielten Reduktion des Einmalerlagsgeschäfts im Segment Leben um 1,4% j/j. Wertberichtigungen von IT-Systemen (EUR 195 Mio.) und Wertminderungen von Firmenwerten v.a. in Rumänien (EUR 52 Mio.) führten zu einem Rückgang des Gewinns vor Steuern auf EUR 172,1 Mio. (-66,8% j/j). 55,1% des Gewinns wurden in der CEE Region erwirtschaftet. Die Solvency II-Quote lag per 31.12.2015 bei rd. 200%. Das entspricht etwa dem Wert bei der deutschen Allianz Gruppe. Strategische Ziele der VIG sind die Festigung der Marktführerschaft in Österreich (Marktanteil 23,7%) sowie die Nutzung der Wachstumspotentiale in CEE. Chancen ergeben sich dort aufgrund der im Vergleich zu Westeuropa geringen Versicherungsdichte (Ø Versicherungsprämien/Kopf) sowie dem Aufholbedarf bei Versicherungsprodukten. Die VIG erkannte und nutzte die Chancen in CEE frühzeitig, als sie 1990 als eine der ersten westeuropäischen Versicherungen den damaligen tschechoslowakischen Markt betrat. Seit 1.1.2016 verfügt VIG mit Elisabeth Stadler über eine neue Vorstandsvorsitzende. Die Konzernstrategie wurde einer Überprüfung unterzogen: die Mehrmarkenstrategie, die diversifizierte Vertriebsstrategie sowie die konservative Veranlagungspolitik sind und bleiben die strategischen Eckpfeiler der Gruppe. Neues mittelfristiges Ziel ist es, den Marktanteil in den vier ausgewählten Märkten Polen, Ungarn, Kroatien und Serbien auf mind. 10% auszubauen. Die Sparte Krankenversicherung sowie die Digitalisierung von Produkten sollen zukünftig verstärkt forciert werden. Rund 70% der VIG-Aktien hält der Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsverein – Vermögensverwaltung – Vienna Insurance Group. Rund 30% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Bei S&P verfügt VIG seit 19.07.2005 zumindest über ein „A+“-Rating mit stabilem Ausblick. Zuletzt bestätigt wurde es am 30.07.2015. S&P bewertet das Geschäfts- und Finanzrisikoprofil der VIG als „sehr stark“. Isoliert betrachtet erfüllte das Kapitalausstattungs-Kriterium bei S&P 2014 die Anforderung für ein „AAA“-Rating. Den Rating-Unterschied zu besser eingestuften westeuropäischen Peers begründet S&P mit „etwas limitierter geografischer Ertragsdiversifikation“. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 1 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 SWOT-Analyse Stärken/Chancen Marktführer in Österreich und CEE Langjährige Erfahrung bei der Expansion in CEE Geografische Diversifikation durch Präsenz in 25 Ländern Starke SII-Quote von rd. 200% per Jahresende 2015; Kapitalausstattung übertraf 2014 die S&P-Anforderung für ein „AAA“-Rating Vertriebskooperation mit der Erste Group, die in Österreich und CEE über ein dichtes Filialnetz verfügt Konsequente Fortsetzung der bisher erfolgreichen KonzernStrategie (Mehrmarkenauftritt, Multikanal-Vertrieb, konservative Veranlagungspolitik) Aufgrund der im Vergleich zu Westeuropa geringen Versicherungsdichte bietet die CEE-Region langfristig attraktives Wachstumspotential Das Thema „private Pensionsvorsorge“ gewinnt an Bedeutung, Wachstumspotential in der Sparte Krankenversicherung Offensive bei der Digitalisierung von Produkten und Services Schwächen/Risiken Zunehmende Wettbewerbsintensität und Preisdruck v. a. in der KfzVersicherung in Polen und in der Slowakei. Der rumänische Markt war in den letzten Jahren generell von irrationalem Wettbewerb durch lokale Anbieter geprägt. Ein rumänischer Wettbewerber mit irrationaler Preispolitik wird jedoch seit 2014 behördlich beaufsichtigt und extern geführt. Es bleibt abzuwarten, ob die daraus resultierende Verbesserung der Marktsituation nachhaltig ist. Das Kfz-Versicherungsgeschäft in Italien und Rumänien erforderte 2013 Restrukturierungsmaßnahmen (u.a. Prämienerhöhungen, Sanierung des Produktportfolios) S&P begründet den Rating-Abschlag zu höher eingestuften europäischen Peers v.a. mit „geringerer geografischer ErtragsDiversifikation“. Das Niedrigzinsumfeld stellt nicht nur für VIG, sondern generell für die europäische Versicherungsbranche eine Herausforderung dar. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 2 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Unternehmensprofil Gezielte Reduktion des Eimalerlagsgeschäfts dämpft Prämienentwicklung; Gewinn 2015 durch IT- und Firmenwertabschreibungen belastet Verrechnete Prämien und Gewinn vor Steuern in EUR Mio. 12,000 508 10,000 441 559 564 355 600 518 500 8,000 400 6,000 300 4,000 172 2,000 200 100 0 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Verrechnete Prämien (in EUR Mio., l.S.) Gewinn vor Steuern (EUR Mio., r.S.) Quelle: VIG, Erste Group Research Schaden/Unfall- und Leben-Prämienaufkommen ist relativ ausgewogen Verrechnete Prämien 2014 vs. 2015 in EUR Mrd. 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 VIG ist Marktführer in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Rumänien (gemessen an den verrechneten Prämien). Mit 6,5% Marktanteil ist die Gruppe in Polen das viertgrößte Versicherungsunternehmen. Die Ergebnisberichterstattung erfolgt einerseits nach Sparten (Schaden/Unfall, Leben und Kranken) und andererseits nach Regionen (Österreich, Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Rumänien, Übrige Märkte und Zentrale Funktionen). „Übrige Märkte“ umfasst Albanien, BosnienHerzegowina, Bulgarien, Deutschland, Estland, Georgien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Mazedonien, Moldawien, Serbien, Türkei, Ungarn und die Ukraine. „Zentrale Funktionen“ beinhaltet u.a. die konzerneigene Rückversicherung VIG RE. 4,6 4,6 4,2 4,0 0,4 0,4 Schaden/Unfall Leben 2014 2015 Kranken Quelle: VIG, Erste Group Research Österreich & Tschechien sind für VIG die größten Märkte 2015: Verrechnete Prämien nach Regionen in EUR Mio. (exkl. Konsolidierung und zentralen Funktionen; Moody’s/S&P-Ratings in Klammer) Slowakei (A2/A+) 716,5 Polen (A2/BBB+) 838,9 Übrige Märkte 1.294,2 Tschechien (A1/AA-) 1.554,8 Quelle: VIG, Erste Group Research Rumänien (Baa3/ BBB-) 428,6 Österreich (Aaa/AA+) 4.055,5 VIG setzt auf lokales Know-how, verfügt aber über einheitliche Konzernleitlinien insbesondere bezüglich Risikomanagement, Aktuariat, Rückversicherung und Kapitalveranlagung. Das breite Markenportfolio soll unterschiedliche Zielgruppen bestmöglich ansprechen, wobei Synergien im Verwaltungsbereich so weit wie möglich genutzt werden. Im Rahmen seiner diversifizierten Vertriebsstrategie beschäftigt der Konzern eigene Außendienst-Mitarbeiter und arbeitet mit selbstständigen Maklern und Agenturen, digitalen Medien, Struktur- und Direktvertrieben sowie Banken zusammen. Durch die Vertriebskooperation mit der Erste Group profitiert VIG vom Filialnetz der Bankengruppe in Österreich und CEE. Die Veranlagungspolitik ist bewusst konservativ. Die gesamten Kapitalanlagen (inkl. liquider Mittel) betrugen per 31.12.2015 EUR 31,8 Mrd. (exkl. der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in Höhe von EUR 8,1 Mrd.). Die Veranlagungsstruktur veränderte sich im Vorjahresvergleich nur geringfügig (siehe Grafik Folgeseite). Der Anteil festverzinslicher Wertpapiere und Darlehen betrug 79,4% (2014: 81%). Die Aktienquote erhöhte sich leicht auf 4,4% (2014: 3,6%). Im Fixed IncomeSegment erfolgen Veranlagungen in Nicht-Investment-Grade-Bonitäten selten und bedürfen einer Vorstandsentscheidung der jeweiligen lokalen Gesellschaft. Aktieninvestitionen werden zum Großteil von den österreichischen Gesellschaften getätigt. Risikostreuung erfolgt hier über geografische Diversifikation in den Heimmärkten der Gruppe und innerhalb der Eurozone. Seit 2008 besteht mit der VIG RE („A+“, stabil) mit Sitz in Tschechien eine konzerneigene Rückversicherungsgesellschaft. Sie bietet sowohl VIGKonzerngesellschaften als auch externen Kunden Rückversicherungsleistungen. Einmaleffekte (z.B. die Wertberichtigungen auf IT-Systeme 2015) und das anhaltende Niedrigzinsumfeld belasteten die Ergebnisentwicklung der VIG zuletzt. Langfristig sollte die starke Marktposition in CEE aber weiterhin gute Wachstumsperspektiven bieten. Denn sowohl Versicherungsdichte als auch Versicherungsdurchdringung sind in den Ländern der CEE-Region trotz des Aufholprozesses der letzten Jahre immer noch deutlich geringer als in Westeuropa (siehe Grafiken im Anhang S. 7). Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 3 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Die Kapitalanlagestruktur der VIG ist stabil Struktur der Kapitalanlagen per 31.12.2015 Beteiligung en 3,2% Aktien 4,4% Immobilien 6,3% Liquide Mittel 6,7% Anleihen 70,4% Kredite 9,0% Quelle: VIG, Erste Group Research Auch die Zusammensetzung des Fixed Income-Portfolios änderte sich nicht Per 31.12.2015 Corporates 16% Financials 20% Staatsanleihen 56% Pfandbriefe 8% Quelle: VIG, Erste Group Research Anteil von High Yield- bzw. nicht gerateten Emittenten liegt mit 6% deutlich niedriger als bei Peer UNIQA (~13%) Ratingverteilung im Fixed Income-Portfolio 100% 15% 11% 29% 34% 38% 31% 12% 6% 17% 6% 80% 60% 40% 20% 0% 31.12.2014 Other BBB A AA Quelle: VIG, Erste Group Research 31.12.2015 AAA In der letztverfügbaren Einschätzung vom 30.07.2015 stuft S&P sowohl das Geschäftsrisikoprofil als auch das Finanzrisikoprofil der VIG weiterhin als „sehr stark“ und damit jeweils in der zweitbesten Kategorie ein. Sie bilden in der S&P-Rating-Methodologie die beiden grundlegenden Determinanten für Versicherungsratings. Industrie- und Länderrisiko sowie Wettbewerbs-position bestimmen bei S&P das Geschäftsrisikoprofil. Kapitalausstattung, Ertragslage, Risikoposition und finanzielle Flexibilität sind Determinanten des Finanzrisikoprofils. Die Kapitalausstattung der VIG übererfüllte bei S&P 2014 sogar die Kriterien für ein „AAA“-Rating und wird als „exzellent“ bewertet. Das sich daraus ergebende „Anker“-Rating der VIG (`aa-´) liegt um eine Rating-Stufe höher als das aufgrund ganzheitlicher Betrachtung letztlich vergebene Rating („A+“). Den RatingAbschlag im Vergleich zu manchen höher eingestuften europäischen Peers begründet S&P mit vergleichsweise geringerer geografischer ErtragsDiversifikation. Im Rahmen der Rating-„Modifier“ sieht S&P das Enterprise Risk Management der VIG als „adäquat“. S&P würdigt Risikomanagementkultur und Risikokontrollmechanismen der VIG. Da aber ein ganzheitlicher, auf Economic Capital und Rendite/Risiko-Überlegungen basierender Entscheidungs- und Performancemessungs-Prozess noch nicht voll implementiert sei, bewertet S&P das Enterprise Risk Management in Summe „nur“ als „adäquat“. Die klare Konzernstrategie, die konservative Finanzpolitik sowie die an den Erfolgen erkennbare Qualität des Managements sieht S&P als klar positive Einflussfaktoren für das Rating der Versicherungsgruppe. S&P hob insbesondere die erfolgreiche Restrukturierung der Aktivitäten in Rumänien und Italien positiv hervor. Mit 1.1.2016 ist in Europa das neue Versicherungsaufsichtssystem Solvency II nach vielen Jahren der Vorbereitung in Kraft getreten. Es brachte höhere Anforderungen an die Kapitalausstattung, das Risikomanagement sowie an die damit verbundenen Berichtspflichten. Die VIG war darauf gut vorbereitet. Das konzernweite Projekt „Solvency II“ wurde nach knapp 7 Jahren erfolgreich zum Abschluss gebracht. Um das eigene Risikoprofil möglichst realitätsnah abzubilden, entwickelte die VIG ein partielles internes Kapitalmodell für den Immobilien- und Nicht-LebenBereich. Es wurde von der österreichischen Finanzmarktaufsicht im Dezember 2015 genehmigt. Damit ist die VIG der einzige österreichische Versicherungskonzern, der von Beginn an eine aufsichtsrechtliche Genehmigung für die Modellanwendung aufweisen kann. Nach diesem internen Modell lag die Solvency II-Quote auf Ebene der VIG Gruppe per 31.12.2015 bei rd. 200% und damit auf sehr komfortablem Niveau. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 4 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Aktuelle Entwicklungen & Ausblick IT-Wertberichtigungen und Wertminderungen von Firmenwerten belasteten die Schaden/Unfall-Sparte im GJ 2015 Gewinn vor Steuern nach Sparten (in EUR Mio.) 350 300 250 200 150 100 50 0 -50 -100 309,6 161,6 162,9 47,2 50,5 -41,3 Schaden/Unfall 2014 Leben 2015 Kranken Quelle: VIG, Erste Group Research Gewinnzuwachs in Österreich - leichte Rückgänge in Tschechien, Slowakei, Polen Gewinn* vor Steuern nach Ländern (in EUR Mio.) 2015 sank das Prämienvolumen der VIG erneut leicht um 1,4% j/j auf EUR 9,02 Mrd.. Bereinigt um Einmalerläge weist der Konzern ein Prämienwachstum von 2,2% j/j auf. 54,4% (2014: 54,8%) des Prämienvolumens wurden außerhalb Österreichs erwirtschaftet. Wesentlicher Grund für den Prämienrückgang ist die bewusste Zurückhaltung bei Einmalerlägen im Segment Leben (v.a. in Tschechien und Polen). Die VIG rückt im anhaltenden Niedrigzinsumfeld nicht von ihrer konsequent ertragsorientierten Zeichnungspolitik ab. Die Selbstbehaltsquote lag stabil bei 91,1% (2014: 91,2%). Hohes Prämienwachstum wurde 2015 im Segment „Übrige Märkte“ verzeichnet: am Baltikum (+15,0% j/j), in Bulgarien (+14,6% j/j), in Serbien (+14,1%), in der Türkei (+12,3%) und in Ungarn (+13,5%). Der Konzerngewinn vor Steuern (EUR 172,1 Mio; -66,8% j/j) war 2015 vor allem durch Wertberichtigungen von IT-Systemen (EUR 195,0 Mio.) sowie durch Wertminderungen von Firmenwerten in Rumänien (EUR 52,02 Mio.) belastet. Auch das um rund EUR 52 Mio. gesunkene Finanzergebnis (-5% j/j; exkl. at equity bewerteter Unternehmen) drückte den Gewinn. Sinkende Finanzerträge spiegeln das Niedrigzinsumfeld wider. 300 213,0 200 163,0 100 51,9 43,4 42,8 Polen 2015 Übrige Märkte Slowakei Tschechische Rep. Österreich 2014 Rumänien 5,7 0 Quelle: VIG, Erste Group Research * IT-Wertberichtungen und Firmenwert-Wertminderungen belasteten das als Region geführte Segment „Zentrale Funktionen“ (hier nicht angeführt) Verbesserte Combined Ratios in allen geografischen Segmenten Combined Ratios in % Österreich 97,5% Tschech. Rep. 90,7% Slowakei 96,2% Polen 99,3% Rumänien 102,4% Übrige Märkte Verringerte Aufwendungen für Versicherungsfälle (-2,5% j/j) sowie Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung (-1,5%) milderten den Rückgang des Konzerngewinns (vor Steuern). Regional betrachtet stieg der Gewinn vor Steuern in Österreich (+25,5% j/j), Mazedonien (+138,6% j/j), Serbien (+24,4% j/j) und Ungarn (+18,0% j/j) deutlich an. In Tschechien (-8,4% j/j), der Slowakei (-12,8% j/j), Polen (-21,3% j/j) und Rumänien (-7,1% j/j) gab es hingegen Rückgänge. In der Lebensversicherung sank das Konzern-Prämienvolumen getrieben durch die Zurückhaltung im Einmalerlagsgeschäft um 4,2% j/j. Exklusive des Einmalerlagsgeschäfts beträgt der Prämienzuwachs im Segment Leben laut VIG +4,9% j/j. Der Gewinn vor Steuern stieg auf EUR 162,9 Mio. (+0,8% j/j) In der Schaden-/Unfallversicherung konnten die Prämien trotz weiter restriktiver Zeichnungspolitik um 0,8% gesteigert werden. Starke Steigerungen gab es in Rumänien (+21,4% j/j) und in den Übrigen Märkten (+7,3% j/j). Die oben angeführten IT-Wertberichtigungen und Wertminderungen von Firmenwerten führten 2015 im Schaden/Unfall-Segment zu einem Verlust. In der Krankenversicherung, der kleinsten Sparte, wurde ein Prämienzuwachs von 3,0% j/j verzeichnet. Der Gewinn vor Steuern stieg um 7,0% j/j. Diese Sparte soll zukünftig verstärkt forciert werden. 99,8% 2014 2015 Quelle: VIG, Erste Group Research Im Rahmen der KMU-Initiative wurde die geplante Produkt- und Vertriebsoptimierung umgesetzt. Das Gesamtprämienvolumen im KMU-Geschäft konnte auf EUR 300 Mio. (+6% j/j) gesteigert werden. Da die Kfz-Versicherung in vielen Ländern der CEE-Region durch starken Wettbewerb geprägt ist, forciert die VIG das Sachversicherungsgeschäft. Sein Anteil an den gesamten S/U-Prämien stieg seit 2010 von 49% auf 55%. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 5 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Anstiege bei Combined Ratios mit Ausnahme Österreichs und Rumäniens Konzernweit erhöhte sich die Combined Ratio (CoR) 2015 von 96,7% auf 97,3%. Die Schadenquote stieg von 65,8% auf 66,7%, während die Kostenquote leicht von 30,9% auf 30,6% sank. In Österreich verbesserte sich die CoR im Vorjahresvergleich um 2,4%-punkte auf 97,5%. Hier gingen sowohl Schaden- als auch Kostenquote zurück. In Rumänien sank die CoR dank geringerer Schadenquote um 2,6%-punkte, liegt aber mit 102,4% nach wie vor klar über 100%. In Tschechien (90,7%; +4,4%-punkte) und in der Slowakei (96,2%; +4,9%-punkte) stiegen die CoR getrieben durch höhere Schäden an, liegen aber aus absoluter Sicht nach wie vor auf niedrigen Niveaus. Auch in Polen (99,3%; +3,0%-punkte) und im Segment Übrige Märkte (99,8%; +2,2%-punkte) stiegen die CoR an. Während in Polen die gestiegene Schadenquote den hohen Wettbewerb im Kfz-Bereich reflektiert, spiegelt ihr Anstieg in den übrigen Märkten Entwicklungen in der Türkei und Serbien wider. Generell sank die Kostenquote in allen Ländern bzw. Regionen mit Ausnahme Rumäniens. Hier stieg sie getrieben durch höheres Geschäftsvolumen im Kfz-Segment leicht an. Gewinnziel 2016 (vor Steuern): EUR 400 Mio. Aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds erwartet die VIG 2016 einen weiteren Rückgang des Finanzergebnisses. Die Neuveranlagungsrendite sank 2015 im Vorjahresvergleich um 95 BP auf 1,9%. Dennoch strebt der Konzern für 2016 einen Gewinn vor Steuern in Höhe von EUR 400 Mio. an. Der Konzern formulierte die folgenden mittelfristigen Ziele: Profitables Wachstum – organisch oder über Akquisitionen Stärkung der Position als Marktführer in Österreich, Tschechien und in der Slowakei Erreichung eines 10% Marktanteils in Kroatien (derzeit: 8,2%), Ungarn (7,4%), Polen (6,4%) und Serbien (9,3%). Verbesserung der Combined Ratio auf 95% Beibehaltung solider Solvenzquoten unter Solvency II Das Commitment zum letzten Punkt wird durch die Entscheidung unterstrichen, die Dividende für 2015 unter dem Eindruck des Ergebnisrückgangs kräftig von EUR 1,4 auf 60 Cent/Aktie zu kürzen. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 78%. Dividendenpolitik der Gruppe ist, mindestens 30% des Nettogewinns nach Minderheiten an die Aktionäre auszuschütten. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 6 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Appendix Geringe Versicherungsdichte in CEE bietet Wachstumspotenzial Versicherungsprämien pro Kopf in EUR (2014) 3.000 2.845 2.500 2.007 2.000 1.500 126 91 82 38 Ukraine Ø CEE Kroatien Ungarn Polen Slowakei Tschechien Österreich Ø EU-15 0 Serbien 341 277 262 201 Rumänien 527 403 500 Bulgarien 1.000 Quelle: VIG, nationale Versicherungsaufsichtsbehörden und -verbände, Swiss RE (Sigma), Erste Group Research Auch die Versicherungsdurchdringung ist in der CEE-Region unterdurchschnittlich Verrechnete Prämien in % des BIP (2013) 6,8 5,3 3,7 3,5 3,0 2,8 2,8 2,2 Rumänien Bulgarien Kroatien Ungarn Slovakei Polen Tschechien Österreich 1,3 Deutschland 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Quelle: Insurance Europe, Erste Group Research Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 7 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Peer Group 2015, Beträge in EUR Mio. S&P-Rating Verrechnete Prämien Gewinn vor Steuern Combined Ratio (%) Eigenkapital Bilanzsumme Eigenkapitalquote Solvency II Quote* Allianz Gruppe UNIQA Vienna Insurance Group AA (stabil) 118.500 10.196 94,6% 63.144 848.942 7,4% 200% A- (stabil) 6.325 423 97,8% 3.175 33.078 9,6% 182% A+ (stabil) 9.020 172 97,3% 5.058 45.148 11,2% 200% Quelle: Geschäftsberichte, Erste Group Research *im Fall der Allianz: Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote gemäß EU-Finanzkonglomeraterichtlinie. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 8 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung in EUR Mio. Verrechnete Prämien - Gesamt Anteil Rückversicherer Verrechnete Prämien - Eigenbehalt Veränderung der Prämienabgrenzung - Gesamtrechnung Veränderung der Prämienabgrenzung - Anteil Rückversicherer Abgegrenzte Prämien - Eigenbehalt 2011 8.883,7 -738,6 8.145,0 -33,0 10,8 8.122,8 2012 9.646,0 -711,0 8.935,0 11,4 25,9 8.972,3 2013 9.218,6 -773,2 8.445,4 27,9 5,8 8.479,1 2014 9.145,7 -808,6 8.337,2 12,6 3,9 8.353,7 2015 9.019,8 -799,8 8.219,9 -38,2 -1,2 8.180,5 Erträge aus Kapitalveranlagung Aufwendungen aus der Kapitalveranlagung und Zinsaufwendungen Summe Finanzergebnis exkl. at equity bewertete Unternehmen 1.676,1 -755,5 920,6 1.750,3 -529,3 1.221,0 1.650,4 -460,9 1.189,5 1.517,8 -465,5 1.052,3 1.452,9 -452,9 1.000,0 11,0 115,4 21,4 115,3 37,4 143,9 64,6 125,5 74,9 150,2 Aufwendungen für Versicherungsfälle - Gesamtrechnung Aufwendungen für Versicherungsfälle - Anteil Rückversicherer Summe Aufwendungen für Versicherungsfälle -6.920,0 384,0 -6.536,0 -7.812,0 221,3 -7.590,7 -7.597,4 386,9 -7.210,6 -7.368,1 448,1 -6.919,9 -7.107,6 358,7 -6.748,9 Abschlussaufwand Verwaltungsaufwand Rückversicherungsprovisionen Summe Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung -1.521,1 -349,9 118,4 -1.752,7 -1.586,9 -347,1 118,5 -1.815,5 -1.630,0 -344,1 107,7 -1.866,3 -1.662,5 -345,5 133,2 -1.874,8 -1.605,2 -364,7 122,3 -1.847,6 Sonstige Aufwendungen -322,2 -360,0 -417,8 -283,0 -637,1 Gewinn vor Steuern Steueraufwand Periodenüberschuss 559,0 -117,1 441,9 563,7 -118,8 444,9 355,1 -98,8 256,3 518,4 -127,0 391,4 172,1 -61,8 110,3 Ergebnis aus Anteilen an at equity bewerteten Unternehmen Sonstige Erträge Quelle: VIG, Erste Group Research Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 9 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Konzernbilanz Aktiva A. Immaterielle Vermögenswerte Geschäfts- oder Firmenwerte Entgeltlich erworbene Versicherungsbestände Sonstige immaterielle Vermögenswerte Summe Immaterielle Vermögenswerte B. Kapitalanlagen Grundstücke und Bauten - Eigengenutzte Immobilien - Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien Anteile an at equity bewerteten Unternehmen Finanzinstrumente - Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen - Sonstige Wertpapiere Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinstrumente Zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinstrumente Summe Kapitalanlagen C. Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung D. Anteile der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen E. Forderungen F. Steuerforderungen und Vorauszahlungen aus Ertragssteuern G. Aktive Steuerabgrenzung H. Übrige Aktiva I. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Summe Aktiva Passiva A. Eigenkapital I. Grundkapital II. Sonstige Kapitalrücklagen III. Kapitalrücklage aus Zuzahlungen auf Hybridkapital IV. Gewinnrücklagen V. Übrige Rücklagen Zwischensumme VI. Nicht beherrschende Anteile Summe Eigenkapital B. Nachrangige Verbindlichkeiten C. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Prämienüberträge II. Deckungsrückstellung III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen Summe Versicherungstechnische Rückstellungen D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung E. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen II. Sonstige Rückstellungen Summe Nichtversicherungstechnische Rückstellungen F. Verbindlichkeiten G. Steuerverbindlichkeiten aus Ertragssteuern H. Passive Steuerabgrenzung I. Übrige Passiva Summe Passiva 2011 2012 2013 2014 2015 1.762,3 75,3 544,8 2.382,4 1.723,2 57,5 629,3 2.410,0 1.625,7 57,1 634,8 2.317,5 1.643,7 70,5 655,6 2.369,8 1.579,6 40,8 459,5 2.080,0 4.417,0 120,9 23.547,6 4.602,4 18.945,1 3.110,7 15.188,1 646,3 28.085,4 3.219,9 449,1 2.770,8 368,5 25.874,5 4.883,8 20.990,7 3.180,8 17.111,8 698,0 29.462,8 2.678,9 446,2 2.232,7 556,3 25.858,4 4.532,3 21.326,1 3.045,9 17.681,4 626,0 29.093,6 1.851,2 427,4 1.423,8 806,6 27.701,7 4.055,1 23.646,6 3.045,9 20.134,5 466,2 30.359,5 1.907,7 434,3 1.473,4 886,9 27.914,6 3.798,2 24.116,4 3.066,1 20.649,5 400,8 30.709,2 5.502,8 6.443,8 6.707,3 7.742,2 8.144,1 1.117,1 1.581,5 80,4 123,5 328,4 568,1 39.769,7 1.034,4 1.617,7 80,6 150,4 339,1 772,2 42.310,8 1.028,4 1.561,9 82,3 91,9 335,8 720,0 41.938,6 1.105,7 1.502,0 119,2 113,2 331,3 782,0 44.425,1 1.030,7 1.390,2 216,8 123,7 349,9 1.103,2 45.148,0 2011 2012 2013 2014 2015 132,9 2.109,0 495,6 1.962,0 -68,8 4.630,6 419,0 5.049,6 132,9 2.109,0 495,6 2.238,3 368,8 5.344,6 344,0 5.688,6 132,9 2.109,0 245,6 2.184,3 123,9 4.795,7 170,8 4.966,6 132,9 2.109,0 245,6 2.378,8 244,1 5.110,4 173,0 5.283,4 132,9 2.109,0 193,6 2.280,5 144,1 4.860,1 197,7 5.057,8 531,2 537,5 1.029,9 919,7 1.280,3 1.232,4 18.339,6 3.938,4 58,6 397,0 26,5 23.992,5 1.249,0 19.014,2 4.082,4 63,2 1.273,2 94,4 25.776,3 1.182,1 19.327,2 4.252,9 52,5 1.095,2 70,6 25.980,5 1.143,5 20.854,8 4.488,9 52,4 1.277,8 72,5 27.890,0 1.181,3 21.068,4 4.603,6 56,1 1.182,6 53,1 28.145,1 5.329,4 6.245,4 6.489,4 7.392,4 7.776,6 302,0 257,3 559,3 3.904,4 62,8 124,1 216,2 39.769,7 325,0 183,4 508,4 3.028,8 91,9 226,6 207,2 42.310,8 371,5 240,6 612,1 2.433,0 63,1 169,6 194,5 41.938,6 444,9 263,9 708,8 1.679,4 84,1 286,8 180,6 44.425,1 387,2 276,2 663,4 1.634,6 121,8 294,9 173,5 45.148,0 Quelle: VIG, Erste Group Research Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 10 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Kontakte Group Research Head of Group Research Friedrich Mostböck, CEFA +43 (0)5 0100 11902 Major Markets & Credit Research Head: Gudrun Egger, CEFA +43 (0)5 0100 11909 Ralf Burchert, CEFA (Agency Analyst) +43 (0)5 0100 16314 Hans Engel (Senior Analyst Global Equities) +43 (0)5 0100 19835 Christian Enger, CFA (Covered Bonds) +43 (0)5 0100 84052 Margarita Grushanina (Economist AT, CHF) +43 (0)5 0100 11957 Peter Kaufmann, CFA (Corporate Bonds) +43 (0)5 0100 11183 Stephan Lingnau (Global Equities) +43 (0)5 0100 16574 Carmen Riefler-Kowarsch (Covered Bonds) +43 (0)5 0100 19632 Rainer Singer (Senior Economist Euro, US) +43 (0)5 0100 17331 Bernadett Povazsai-Römhild (Corporate Bonds) +43 (0)5 0100 17203 Elena Statelov, CIIA (Corporate Bonds) +43 (0)5 0100 19641 Gerald Walek, CFA (Economist Euro) +43 (0)5 0100 16360 Katharina Böhm-Klamt (Quantitative Analyst Euro) +43 (0)5 0100 19632 Macro/Fixed Income Research CEE Head CEE: Juraj Kotian (Macro/FI) +43 (0)5 0100 17357 Zoltan Arokszallasi (Fixed income) +43 (0)5 0100 18781 Katarzyna Rzentarzewska (Fixed income) +43 (0)5 0100 17356 CEE Equity Research Head: Henning Eßkuchen +43 (0)5 0100 19634 Franz Hörl, CFA (Basic Resources, Real Estate) +43 (0)5 0100 18506 Daniel Lion, CIIA (Technology, Ind. Goods&Services) +43 (0)5 0100 17420 Christoph Schultes, MBA, CIIA (Industrials) +43 (0)5 0100 11523 Vera Sutedja, CFA, MBA (Telecom) +43 (0)5 0100 11905 Thomas Unger; CFA (Banks, Insurance) +43 (0)5 0100 17344 Vladimira Urbankova, MBA (Pharma) +43 (0)5 0100 17343 Martina Valenta, MBA (Real Estate) +43 (0)5 0100 11913 Editor Research CEE Brett Aarons +420 956 711 014 Research Croatia/Serbia Head: Mladen Dodig (Equity) +381 11 22 09178 Head: Alen Kovac (Fixed income) +385 72 37 1383 Anto Augustinovic (Equity) +385 72 37 2833 Milan Deskar-Skrbic (Fixed income) +385 72 37 1349 Magdalena Dolenec (Equity) +385 72 37 1407 Ivana Rogic (Fixed income) +385 72 37 2419 Davor Spoljar, CFA (Equity) +385 72 37 2825 Research Czech Republic Head: David Navratil (Fixed income) +420 224 995 439 Head: Petr Bartek (Equity) +420 224 995 227 Renáta Ďurčová (Equity) +420 224 995 213 Jiri Polansky (Fixed income) +420 224 995 192 Dana Hajkova (Fixed income) +420 224 995 172 Martin Krajhanzl (Equity) +420 224 995 434 Jana Urbankova (Fixed income) +420 224 995 456 Research Hungary Head: József Miró (Equity) +361 235 5131 Gergely Ürmössy (Fixed income) +361 373 2830 András Nagy (Equity) +361 235 5132 Vivien Barczel (Fixed income) +361 373 2026 Tamás Pletser, CFA (Oil&Gas) +361 235 5135 Research Poland Head: Magdalena Komaracka, CFA (Equity) +48 22 330 6256 Marek Czachor (Equity) +48 22 330 6254 Tomasz Duda (Equity) +48 22 330 6253 Matteusz Krupa (Equity) +48 22 330 6251 Adam Rzepecki (Equity) +48 22 330 6252 Research Romania Head: Mihai Caruntu (Equity) +40 3735 10427 Head: Dumitru Dulgheru (Fixed income) +40 3735 10433 Chief Analyst: Eugen Sinca (Fixed income) +40 3735 10435 Dorina Ilasco (Fixed Income) +40 3735 10436 Research Slovakia Head: Maria Valachyova, (Fixed income) +421 2 4862 4185 Katarina Muchova (Fixed income) +421 2 4862 4762 Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Research Turkey Umut Ozturk (Equity) Oguzhan Evranos (Equity) +90 212 371 25 30 +90 212 371 25 42 Treasury - Erste Bank Vienna Saving Banks & Sales Retail Head: Christian Reiss +43 (0)5 0100 84012 Equity Retail Sales Head: Kurt Gerhold +43 (0)5 0100 84232 Fixed Income & Certificate Sales Head: Uwe Kolar +43 (0)5 0100 83214 Treasury Domestic Sales Head: Markus Kaller +43 (0)5 0100 84239 Corporate Sales AT Head: Christian Skopek +43 (0)5 0100 84146 Fixed Income & Credit Institutional Sales Institutional Sales Head: Manfred Neuwirth +43 (0)5 0100 84250 Bank and Institutional Sales Head: Jürgen Niemeier +49 (0)30 8105800 5503 Institutional Sales Western Europe AT, GER, FRA, BENELUX Head: Thomas Almen +43 (0)5 0100 84323 Charles-Henry de Fontenilles +43 (0)5 0100 84115 Marc Pichler +43 (0)5 0100 84118 Rene Klasen +49 (0)30 8105800 5521 Dirk Seefeld +49 (0)30 8105800 5523 Bernd Bollhof +49 (0)30 8105800 5525 Bank and Savingsbanks Sales Head: Marc Friebertshäuser +49 (0)711 810400 5540 Sven Kienzle +49 (0)711 810400 5541 Michael Schmotz +43 (0)5 0100 85542 Ulrich Inhofner +43 (0)5 0100 85544 Klaus Vosseler +49 (0)711 810400 5560 Andreas Goll +49 (0)711 810400 5561 Mathias Gindele +49 (0)711 810400 5562 Bernd Thaler +43 (0)5 0100 85583 Fabian Bütger +49 (0)151 53810580 Jörg Moritzen +49 (0)30 8105800 5581 Institutional Sales CEE and International Head: Jaromir Malak +43 (0)5 0100 84254 Central Bank and International Sales Head: Margit Hraschek +43 (0)5 0100 84117 Christian Kössler +43 (0)5 0100 84116 Gabriele Loecker +43 (0)5 0100 84101 Institutional Sales PL and CIS Pawel Kielek +48 22 538 6223 Michal Jarmakowicz (Fixed Income) +43 50100 85611 Institutional Sales Slovakia Head: Peter Kniz +421 2 4862 5624 Monika Smelikova +421 2 4862 5629 Institutional Sales Czech Republic Head: Ondrej Cech +420 2 2499 5577 Milan Bartos +420 2 2499 5562 Radek Chupik +420 2 2499 5565 Barbara Suvadova +420 2 2499 5590 Institutional Sales Croatia Head: Antun Buric +385 (0)7237 2439 Natalija Zujic +385 (0)7237 1638 Željko Pavičić +385 (0)72 37 14 94 Institutional Sales Hungary Norbert Siklosi +36 1 2355 842 Institutional Sales Romania Head: Ciprian Mitu +43 (0)50100 85612 Stefan Racovita +40 373 516 531 Institutional Solutions and PM Christopher Lampe-Traupe +43 (0)50100 85507 Seite 11 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Disclaimer Diese Finanzanalyse (das „Dokument“) wurde von der Erste Group Bank AG oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen (zusammen mit verbundenen Unternehmen, „Erste Group“) erstellt, um zusätzliche wirtschaftliche Informationen über das/die analysierten Unternehmen bereit zu stellen. Er basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Finanzanalysten der Erste Group zum Redaktionsschluss und kann jederzeit ohne Bekanntgabe geändert werden. Er dient ausschließlich der unverbindlichen Information und stellt weder eine Anlageberatung noch eine Anlageempfehlung, ein Angebot bzw. eine Empfehlung oder Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf bzw. Verkauf des hierin genannten Wertpapiers oder Finanzproduktes oder irgendeines mit dem Unternehmen zusammenhängenden Wertpapiers oder Finanzproduktes bzw. dessen Einbeziehung in eine Trading-Strategie dar. Die hierin enthaltenen Darstellungen, Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur. Dieses Dokument gewährt weder einen vollständigen Überblick über das Geschäft, dessen potentielle Risiken und Folgen, noch berücksichtigt er die individuellen Bedürfnisse des Anlegers/der Anlegerin (gemeinsam: „Anleger“) hinsichtlich Ertrag, steuerlichen Situation, Risikobereitschaft bzw. Geeignetheit des Wertpapiers bzw Finanzproduktes. Dieses Dokument ersetzt daher weder eine anleger- und objektgerechte Beratung noch eine umfassende Risikoaufklärung und jedes Wertpapier bzw Finanzprodukt hat ein unterschiedlich hohes Risikoniveau. Die dargestellten Wertentwicklungen und Beispielrechnungen lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Wertpapiers bzw Finanzprodukts zu. Hinweise auf die frühere Performance garantieren nicht notwendigerweise positive Entwicklungen in der Zukunft und Geschäfte in Wertpapieren bzw Finanzprodukten können riskant bzw. spekulativ sein. Je schlechter die Bonität des Unternehmens bzw der Emittentin ist, umso höher ist das Risiko der Anlage. Da nicht jedes Geschäft für jeden Anleger geeignet ist, sollte der Anleger vor Abschluss des Geschäfts seinen eigenen Berater (insbesondere Rechts- und Steuerberater) konsultieren, um sicherzustellen, dass - unabhängig von den hierin enthaltenen Informationen - das geplante Wertpapier bzw Finanzprodukt seinen Bedürfnissen und Wünschen genügt, dass er die Risiken vollständig verstanden hat und nach reiflicher Überlegung zur Überzeugung gelangt ist, dass er das beabsichtigte Geschäft abschließen kann und möchte und in der Lage ist, die wirtschaftlichen Folgen zu tragen. Der Anleger wird darauf hingewiesen, die WAG 2007 Kundeninformation zu beachten. Finanzanalysen werden von der Abteilung für Finanzanalyse der Erste Group unter Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Anforderungen erstellt. Die Meinungen der Analysten zum selben Emittenten kann in Equity und Credit Research Analysen unterschiedlich sein. Investoren in Aktien können andere Interessen verfolgen als jene in Anleihen desselben Emittenten. Die Autoren dieses Dokuments sind nicht berechtigt, Zusicherungen und Garantien im Namen der Gesellschaft, der Erste Group oder eines Dritten abzugeben. Obwohl die Erste Group die von ihr beanspruchten Quellen als verlässlich einstuft, übernimmt die Erste Group (einschließlich ihrer Vertreter und Arbeitnehmer) weder ausdrücklich noch stillschweigend eine Garantie oder Haftung für die Aktualität, Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit des Inhalts dieses Dokuments. Weder ein Unternehmen der Erste Group, noch ein Vorstandsmitglied, Aufsichtsratsmitglied, Verwaltungsratsmitglied, Geschäftsführer, leitender Angestellter oder sonstiger Angestellter eines Unternehmens der Erste Group haften für etwaige Kosten, Verluste oder Schäden gleich welcher Art (einschließlich Folge- oder indirekter Schäden oder entgangenem Gewinn), die im Vertrauen auf den Inhalt dieses Dokuments entstehen. Die Erste Group, mit ihr verbundene Unternehmen sowie ihre Vertreter und Arbeitnehmer können Positionen an den hierin genannten Finanzprodukten und/oder Optionen, Optionsscheine oder Rechte in Bezug auf diese und andere Finanzprodukte halten und dürfen handelsunterstützend oder in anderer Weise in Geschäften mit diesen Finanzprodukten tätig sein. Darüber hinaus können die Erste Group, die mit ihr verbundenen Unternehmen sowie ihre Vertreter und Arbeitnehmer Dienstleistungen im Investment Banking oder Beratung an ein hierin genanntes Unternehmen anbieten bzw. in dessen Management tätig sein. Dieses Dokument wurde auf der Grundlage der österreichischen Rechtsordnung und für das Gebiet der Republik Österreich erstellt. Die Weitergabe dieses Dokuments und der Vertrieb des hierin genannten Finanzproduktes sind in einigen Ländern beschränkt bzw. verboten. Dies gilt insbesondere in Australien, Großbritannien, Kanada, Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Weitergabe dieses Dokuments sowie das Anbieten und der Verkauf des Finanzproduktes innerhalb der USA oder an U.S. Persons (im Sinne der Definition in Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils geltenden Fassung) ist verboten, sofern das Recht der USA oder deren einzelner Bundesstaaten nicht eine Ausnahme festlegt. Personen, die in Besitz dieses Dokuments gelangen, sind verpflichtet, sich über diese Beschränkungen zu informieren und diese einzuhalten. Durch die Entgegennahme dieses Dokuments versichert der Empfänger, sich an die vorgenannten und sonstige anwendbare Regelungen zu halten. Weitere Informationen können von der Erste Group auf Anfrage erhalten werden. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Angaben, Analysen, Meinungen und Schlussfolgerungen sind urheberrechtlich geschützt. Die Erste Group behält sich das Recht vor, die hierin geäußerten Meinungen und Stellungnahmen jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die Erste Group behält sich des Weiteren das Recht vor Aktualisierungen dieser Informationen nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die Angaben dieses Dokuments sind unverbindlich. Druckfehler vorbehalten. Sollte sich eine Bestimmung dieses Disclaimers als rechtswidrig, unwirksam oder nicht durchsetzbar herausstellen, ist die betreffende Bestimmung, soweit sie von den übrigen Bestimmungen trennbar ist, so zu behandeln, als wäre sie nicht Bestandteil dieses Disclaimers; in keinem Fall berührt die rechtswidrige, unwirksame oder nicht durchsetzbare Bestimmung die Rechtmäßigkeit, Wirksamkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 12 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Wichtige Hinweise DIESES DOKUMENT DARF NICHT IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, KANADA, AUSTRALIEN ODER JAPAN, AN EINE PERSON, DIE STAATSBÜRGER DIESER STAATEN IST, VERBRACHT, ODER AN MEDIEN IN EINEM DER GENANNTEN STAATEN VERSENDET ODER VERTEILT WERDEN. Allgemeiner Hinweis Sämtliche durch die Erste Group Research erteilten Empfehlungen wurden unabhängig erstellt und basieren auf öffentlich zugänglichen Emittenten-, Brancheninformationen und sonstigen öffentlich zugänglichen Informationen, die Erste Group Research als verlässlich einstuft, bzw wurden diesen entnommen; dennoch geben wir keine Garantie und übernehmen keine Haftung für die Vollständigkeit sowie inhaltliche Richtigkeit dieser Informationen und unserer Empfehlungen. Die Finanzanalyse wurde mit höchstmöglicher Sorgfalt erstellt, um Fehler und Missverständnisse zu vermeiden. Auf die abgegebene Empfehlung wurde weder seitens des analysierten Emittenten noch durch eine andere Abteilung der Erste Group Bank AG oder eines mit ihr verbundenem Unternehmens oder einer Filiale (zusammen "Erste Group") Einfluss genommen. Jede von einem Analysten erstellte Finanzanalyse wurde durch einen Senior Research Executive bzw. Senior Analysten überprüft (Vier-Augen-Prinzip). Die Compliance-Richtlinien der Erste Group Bank AG legen fest, dass grundsätzlich kein Analyst eine direkte Beteiligung in Form von Aktien oder Derivaten am Grundkapital des analysierten Emittenten halten darf. Analysten ist es nicht gestattet, sich an jeglichen Arten von bezahlten Tätigkeiten in Zusammenhang mit dem analysierten Emittenten zu beteiligen, sofern diese nicht offengelegt wurden. Die Entlohnung der Analysten stand zu keinem Zeitpunkt in der Vergangenheit und steht auch nicht in der Gegenwart oder Zukunft in direktem oder indirektem Verhältnis zu der hier abgegebenen Empfehlung. Die Erste Group kann Transaktionen in Finanzinstrumenten (sowohl im Rahmen des Eigenhandels als auch sonst) entgegen der im Research Bericht vertretenen Ansicht durchführen. Auch andere Personen der Erste Group, wie beispielsweise Mitarbeiter der Strategieabteilung oder Sales Abteilung, können eine vom Research Bericht abweichende Meinung vertreten. Übersicht der Interessenkonflikte Emittent VIG (AT0000908504) Offenlegungspunkt (2), (3), (5) Die Offenlegung der potentiellen Interessenkonflikte in Bezug auf die Erste Group Bank AG, die mit ihr verbundenen Unternehmen, Filialen sowie der relevanten Organe und Arbeitnehmer mit Hinblick auf den Emittenten, das jeweilige Finanzinstrument und/oder Wertpapiere die Gegenstand dieses Dokuments sind, entspricht dem jeweiligen Stand vom Ende des der Veröffentlichung vorangegangenen Monats. Die Aktualisierung einzelner Daten kann bis zu 10 Tage nach Monatsende dauern. Zur Übersicht der Interessenkonflikte für alle von der Erste Group analysierten Unternehmen im Credit Research folgen Sie bitte diesem Link: https://produkte.erstegroup.com/Retail/de/PDF/Research_Disclaimer_Credit/index.phtml und anschließend „Research Disclaimer“. Beschreibung der Offenlegungspunkte im Einzelnen (2) (3) (5) Die Erste Group Bank AG und/oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen agieren als Market Maker oder Liquiditätsspender in vom analysierten Emittenten begebenen Finanzinstrumenten. Die Erste Group Bank AG und/oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen haben innerhalb der letzten 12 Monate InvestmentBankingDienstleistungen für den analysierten Emittenten erbracht oder vereinbart solche zu erbringen, für die sie Einkünfte erhalten hat/haben bzw. wird/werden. Die Erste Group Bank AG und/oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen haben in den letzten 12 Monaten die Emission von Finanzinstrumenten des Unternehmens betreut bzw. mitbetreut. Links Die Erste Group verwendet unter Umständen Hyperlinks zu anderen Webseiten in diesem Dokument. Die Verlinkung auf eine andere Internetpräsenz bedeutet jedoch nicht, dass die Erste Group sich deren Inhalt zu Eigen macht. Die Erste Group übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt dieser Webseiten, insbesondere deren Vollständigkeit sowie inhaltliche Richtigkeit. Besondere Hinweise für Leser in den folgenden Ländern: Österreich: Die Erste Group Bank AG ist im Firmenbuch des Handelsgerichts Wien unter der Firmenbuchnummer FN 33209m registriert. Die Erste Group Bank AG wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) (Sonnemannstraße 22, D-60314 Frankfurt am Main, Deutschland) sowie von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) (Otto-Wagner Platz 5, A-1090, Wien, Österreich) beaufsichtigt und reguliert. Deutschland: Die Erste Group Bank AG ist für die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Deutschland durch die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) autorisiert und wird teilweise durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert. Vereinigtes Königreich: Die Erste Group Bank AG wird im Rahmen von Wertpapierdienstleistungen im Vereinigten Königreich von der Financial Conduct Authority und der Prudential Regulation Authority beaufsichtigt. Dieses Dokument darf ausschließlich an geeignete Gegenparteien und professionelle Kunden verteilt werden. Es darf nicht an Privatkunden ausgeteilt werden. Keine anderen Personen als geeignete Gegenparteien oder professionelle Kunden sollten dieses Dokument lesen und sich auf die enthaltenen Informationen verlassen. Die Erste Group Bank AG übt keine Investment-Dienstleistungen für Privatkunden aus. Tschechien: Die Česká spořitelna, a.s. wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Tschechien von der Tschechischen Nationalbank (CNB) beaufsichtigt und reguliert. Kroatien: Die Erste Bank Croatia wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Kroatien von der kroatischen Finanzdienstleistungsaufsicht (HANFA) beaufsichtigt und reguliert. Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 13 Erste Group Research Credit Report | Vienna Insurance Group | Österreich April 2016 Ungarn: Die Erste Bank Hungary ZRT. sowie die Erste Investment Hungary Ltd. werden im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Ungarn von der Ungarischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (PSZAF) beaufsichtigt und reguliert. Serbien: Die Erste Group Bank AG wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Serbien von der serbischen Wertpapierkommission (SCRS) beaufsichtigt und reguliert. Rumänien: Die Banka Comerciala Romana wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Rumänien von der Rumänischen Nationalen Wertpapieraufsicht (CNVM) beaufsichtigt und reguliert. Polen: Die Erste Securities Polska S.A. wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Polen von der Polnischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (PFSA) beaufsichtigt und reguliert. Slowakei: Die Slovenská sporiteľňa, a.s. wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in der Slowakei von der Slowakischen Nationalbank (NBS) beaufsichtigt und reguliert. Türkei: Die Erste Securities İstanbul Menkul Değerler A.Ş. wird im Rahmen der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in der Türkei von der türkischen Finanzmarktaufsicht (Capital Markets Board) beaufsichtigt und reguliert. Wie von der türkischen Finanzmarktaufsicht (Capital Markets Board) vorgeschrieben, stellen die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Kommentare und Empfehlungen keine Anlageberatung dar. Eine Anlageberatung erfolgt ausschließlich in Verbindung mit einer vertraglichen Vereinbarung zwischen einem Brokerunternehmen, einem Portfolioverwaltungsunternehmen sowie Banken ohne Einlagensicherungsgeschäft und Kunden. Kommentare und Empfehlungen in diesem Dokument basieren auf subjektiven Meinungen der Analysten. Diese Meinungen entsprechen nicht zwangsläufig ihren Vermögensverhältnissen sowie Risiko- und Ertragserwartungen. Aus diesem Grund kann eine alleinig auf der Grundlage dieser Informationen getroffene Anlageentscheidung dazu führen, dass ihre Erwartungen von den eintretenden Ergebnissen nicht erfüllt werden. Schweiz: Diese Finanzanalyse stellt weder einen Prospekt noch irgendeine Form des Angebots oder der Listung von Wertpapieren wie unter Artikel 652a, 752 and 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts sowie den Vorschriften der Schweizerischen Börse SWX beschrieben dar. Hong Kong: Dieses Dokument darf in Hongkong nur von „professionellen Anlegern“ im Sinne von Schedule 1 der Securities and Futures Ordinance (Cap.571) von Hongkong und etwaigen hierin getroffenen Regelungen entgegengenommen werden. © Erste Group Bank AG 2016. All rights reserved. Veröffentlicht durch: Erste Group Bank AG Group Research A-1100 Wien, Österreich, Am Belvedere 1, D 5.2 Hauptsitz: Wien Firmenbuchnummer: FN 33209m Handelsgericht Wien Erste Group Homepage: www.erstegroup.com Erste Group Research – Credit Report Vienna Insurance Group Seite 14
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